Martin Suttmeyer
Martin Suttmeyer leitet das Bestattungsunternehmen.
Als ausgebildeter Thanatologe verfügt Martin Suttmeyer als einer der wenigen Bestatter in Deutschland über eine formale Ausbildung in der Thanatopraxie. Diese umfasst alle Tätigkeiten, die nötig sind, um die ästhetisch und hygienisch einwandfreie Aufbahrung eines Verstorbenen zu gewährleisten.
Durch die Thanatopraxie wird eine pietät- und würdevolle Abschiednahme für die Hinterbliebenen ermöglicht.
Thanatopraxie
Martin Suttmeyer ist vom VDT (Verband dienstleistender Thanatologen) geprüfter Thanatologe. Diese Ausbildung ist in Deutschland noch selten und garantiert einen pietätvollen und handwerklich einwandfreien Umgang mit den Verstorbenen.
Die Thanatopraxie umfasst alle Tätigkeiten, die nötig sind, um die ästhetisch und hygienisch einwandfreie Aufbahrung eines Verstorbenen zu gewährleisten.
Im Speziellen werden unter Thanatopraxie Leistungen bezeichnet, die über die hygienische Totenversorgung hinausgehen, beispielsweise
- optische Wiederherstellung von Unfallopfern
- das Einbalsamieren (Modern Embalming) zum Zwecke der Überführung ins Ausland
- der Aufbahrung im offenen Sarg über einen längeren Zeitraum und/oder in einem öffentlichen Gebäude (Kirche, Theater, etc.).
Wissenschaftliche Grundlage hierzu ist die Thanatologie. Ausführende sind Bestatter, die zusätzlich qualifizierte Thanatopraktiker oder Thanatologen sind.
Durch die Thanatopraxie wird eine pietätvolle Abschiednahme am offenen Sarg für die Hinterbliebenen vereinfacht.
Zum Aufgabengebiet der Thanatopraxie zählen
- die hygienische Totenversorgung
- Verzögerung der Verwesung durch eine Einbalsamierung (auch Modern Embalming genannt). Dabei wird das Blut durch einen verwesungshemmenden Wirkstoff (meist auf Formalin basierend) ersetzt.
- Wiederherstellung des ästhetischen Erscheinungsbildes der/des Verstorbenen (Restauration/ Rekonstruktion), auch nach Gewalteinwirkung, Unfalltod, Krankheit, Verfärbung des Körpers, Suizid etc., durch spezielle Kosmetik
- Herstellung von Totenmasken